Obwohl wir prinzipiell Projekten rund um den Globus gegenüber aufgeschlossen sind, liegt unser aktueller Schwerpunkt auf dem afrikanischen Kontinent, wo wir derzeit Dorfschulen in Togo sowie ein Heim für behinderte und missbrauchte Kinder in Mosambik unterstützen. Ziel unserer Arbeit ist es immer, hilfsbedürftige Kinder in die Lage zu versetzen, sich gesund zu entwickeln und sich eine eigene Lebensperspektive aufzubauen. Dazu brauchen diese Kinder in erster Linie rudimentär gestillte Grundbedürfnisse wie ausreichend Nahrung, sauberes Trinkwasser und eine sichere Unterbringung. Darauf aufbauend kümmern wir uns jedoch auch um eine medizinische Versorgung sowie eine gute Bildung, die letztlich unerlässlich ist, um der Armut für immer zu entkommen. Vor diesem Hintergrund verstehen wir „Hilfe zur Selbsthilfe“ in einem weiter gefassten Sinne, denn nur wer eine gesicherte Kindheit hat, kann sich auch selbst helfen.

Da Kinder nie losgelöst aus ihrem sozialen Umfeld betrachtet werden können, unterstützen wir durch unsere Projekte auch die allgemeine Versorgung der Familien und Dorfgemeinschaften, was sich insgesamt positiv auswirkt und verschiedenste synergetische Effekte nach sich zieht. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei immer auf der Unterstützung von Frauen und Mädchen, die gerade in patriarchalen Systemen gezielt geschützt und gefördert werden müssen.