Kein Luxus: Ohne Fahrzeug steht alles still
Das Cameje liegt am Rande des kleinen Städtchens Espungabera, das wiederum nur 4km entfernt ist von der Grenze zu Simbabwe. Der Weg zur Schule und zurück ist für die körperlich eingeschränkten Kinder unmöglich ohne Transportmittel zurück zu legen. Fällt das Fahrzeug aus oder reicht das Geld zum Tanken nicht, können sie nicht am Schulunterricht teilnehmen.
Die häufigen Wege zum Arzt, zum Krankenhaus und zu den Behörden im Ort sind für die meisten Kinder und Irma zu weit, zu zeitaufwendig und zu mühsam, um sie ohne Auto erledigen zu können. Außerdem dient die Ladefläche des Pickup als Transportmittel für die Felderträge.
Der vorhandene Toyota fällt fast auseinander: Die Reifen sind hauchdünn gefahren, die Fenster kaputt, die Sitze hängen in Fetzen und der Benzin- und Ölverbrauch ist im aktuellen Zustand immens hoch.
Irma Tendai träumt von einem gebrauchten Kleinbus mit 30 Sitzplätzen für die gesamte Cameje-Family. Dieser wäre für umgerechnet für ca. 15.000 Euro in Mosambik zu bekommen.
Für umgerechnet 850 Euro müsste dringend der Toyota-Pickup repariert werden, damit Schul- und Krankenbesuche weiter für alle möglich sind!